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Wissenwertes über biokompatible 3D-Druck-Materialien

Der J5 MediJet™, einer der neuesten 3D-Drucker des Teams hier bei Stratasys, wurde als All-in-One-Drucker für medizinische Anwendungen entwickelt. Bislang wurde er von Krankenhäusern und Medizintechnikunternehmen als erste Wahl für die Herstellung biokompatibler Teile und realistischer Anatomiemodelle eingesetzt.

Der J5 MediJet™ bietet eine Vielfalt an Materialien, die 95 % der medizinischen Modellieranwendungen abdecken, ohne dass ein Materialwechsel erforderlich ist:

● MED610 – Transparentes, sterilisierbares und biokompatibles Material, das für den Körperkontakt validiert ist und mit anderen Materialien gemischt werden kann.

● DraftWhite™ (MED857) – Ein steifes, weißes und wirtschaftliches Material, das die Kosten pro Teil für Anwendungen mit einem oder mehreren Materialien senken soll. DraftWhite ist ein einzigartiges Material für J5MediJet.

● Vero-Familie: Die Vero™ Vivid-Familie umfasst Magenta, Gelb und Cyan – bietet einzigartige mehrfarbige Möglichkeiten zur Herstellung sterilisierbarer, glatter, genauer und realistischer anatomischer Modelle.

● ABS Plus™: Das biokompatible Digital ABS Plus ist ein elfenbeinfarbenes Material, mit dem sich noch stärkere, haltbarere medizinische Teile mit überlegenen mechanischen Eigenschaften herstellen lassen, wie z. B. chirurgische Schneidführungen. Biokompatibles Digital ABS Plus eignet sich ideal für die Herstellung von Prototypen, Teilen für den Endverbraucher und Abdeckungen für Modelle und gewährleistet, dass die Modelle so robust wie möglich und biokompatibel sind.

● WSS150 (Water Soluble Support): Ein Supportmaterial, das in Wasser löslich ist. Dies hat enorme Vorteile für die Herstellung medizinischer Modelle. Sie legen das Modell einfach in ein Wasserbad und warten, bis sich das Supportmaterial auflöst. Ideal für Krankenhäuser, in denen es keine Reinigungsstationen und Nachbearbeitungsmöglichkeiten gibt.

Mit WSS können Labore auch empfindliche Teile und komplexe Strukturen herstellen, die andernfalls durch den Hochdruckwasserstrahl bei anderen Reinigungsverfahren beschädigt werden könnten.

Dies ist ein weiterer Schritt in der kontinuierlichen Erweiterung des Stratasys-Angebots für den medizinischen 3D-Druck.