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3D-Druck-Materialien
im Gesundheitswesen

Stratasys bietet eine umfangreiche Materialauswahl für das Gesundheitswesen, die es ermöglicht, Materialien entsprechend den spezifischen Anwendungen im medizinischen Umfeld auszuwählen. Sei es für präzise medizinische Modelle, maßgeschneiderte Hilfsmittel oder andere anspruchsvolle medizinische Anwendungen. Diese Materialvielfalt, kombiniert mit der Expertise von Stratasys, trägt dazu bei, dass die 3D-gedruckten Komponenten den höchsten Standards in Bezug auf Performance, Haltbarkeit und Sicherheit entsprechen.

Welche Anforderungen sollen erfüllt werden?

Anwendungsbereich

Prototyp oder Endbauteil?
Funktionsfähig oder Anschauungsmodell?
Glatte Oberfläche oder bestimmte mechanische Eigenschaften?

Funktion

Biokompatibilität erforderlich?
Wie oft wird das Modell verwendet?
Anatomisch-realistische Nachbildung?

Optik und Haptik

Mehrere Farben und Materialien?
Bestimmte Eigenschaften, wie gummiartiges Material?
Realistisches Aussehen?

FDM-Materialien

Die FDM-Technologie zeichnet sich durch hochwertige Kunststoffe aus und wird als das optimale 3D-Druckverfahren für die Herstellung von robusten, langlebigen und formstabilen Bauteilen mit perfekter Präzision und Reproduzierbarkeit betrachtet. Insbesondere im medizinischen Bereich findet FDM Anwendung für die Produktion von Prototypen, die sowohl als Anschauungsmaterial als auch für Funktionstests genutzt werden.

Die Herstellung von Kleinserien medizinischer Instrumente ist ein aufstrebender Anwendungsbereich der FDM-Technologie. Diese 3D-Druckmethode zeichnet sich nicht nur durch ihre Benutzerfreundlichkeit aus, sondern deckt auch jeden Bereich von Büroanwendungen bis hin zu industrietauglichen Plattformen ab. Die umfangreiche Palette verfügbarer Materialien, darunter technische Kunststoffe und Hochleistungspolymere, eröffnet ein breites Anwendungsspektrum für den medizinischen 3D-Druck.

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Polyjet-Materialien

PolyJet-Drucker von Stratasys bieten eine herausragende Vielseitigkeit bei der Auswahl von Materialien, die speziell auf die Anforderungen des medizinischen 3D-Drucks zugeschnitten sind. Diese innovative Technologie ermöglicht es, präzise und detailreiche Modelle mit einer breiten Palette von medizinisch zugelassenen Materialien zu erstellen.

Für anatomische Modelle, Prototypen von medizinischen Geräten und chirurgische Planung sind flexible Materialien verfügbar, die die Eigenschaften von menschlichem Gewebe nachahmen. Dies ermöglicht Ärzten und Chirurgen eine realistische Darstellung von Organen und Geweben für Ausbildungszwecke sowie für präzise Vorplanungen von Operationen.

Die Möglichkeit, verschiedene Materialien in einem Druckvorgang zu kombinieren, eröffnet neue Horizonte für den medizinischen 3D-Druck. PolyJet-Drucker können sowohl harte als auch weiche Materialien in einem Modell integrieren, was besonders bei der Herstellung von Patienten-spezifischen Implantaten und Prothesen von Vorteil ist.

Darüber hinaus gibt es PolyJet-Materialien mit biokompatiblen Eigenschaften. Dies ist entscheidend für den Einsatz in der Medizin, da die gedruckten Modelle sicher mit dem menschlichen Körper in Kontakt kommen können, ohne gesundheitliche Bedenken auszulösen.

Die fortschrittlichen Materialien von PolyJet ermöglichen es, den 3D-Druck effektiv in den medizinischen Bereich zu integrieren, indem sie hochpräzise Modelle und Prototypen liefern, die den spezifischen Anforderungen und Sicherheitsstandards der Medizin entsprechen.

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P3-, SAF- und SLA-Materialien

P3

Von festen über flexiblen bis hin zu Hochtemperatur- und Spezialmaterialien wie Flame, Smoke Toxicity (FST) Grade – P3 bietet ein breites Spektrum. Die Materialexperten von Stratasys – darunter die Somos®-Photopolymerspezialisten – entwickeln innovative Photopolymere für die additive DLP-Fertigung im eigenen Haus und arbeiten dabei mit führenden Chemieunternehmen zusammen.

Die P3-Technologie zeichnet sich durch ihre vielfältige Palette an Hochleistungsmaterialien aus: robuste, flexible, Hochtemperatur- und andere Spezialmaterialien

Neo

Die Bandbreite an verfügbaren SLA-Materialien hat sich im Laufe der Zeit erheblich erweitert – von ursprünglich allgemeinen Prototypenmaterialien hin zu heute wetterbeständigeren und hochtemperaturbeständigen Varianten. Diese Entwicklung verfolgt das Ziel, die Anwendungsbereiche zu diversifizieren und den Fokus auf die Produktion von gebrauchsfertigen Teilen zu legen.

Die Palette an SLA-Materialien ermöglicht es, außergewöhnliche Präzision, bemerkenswerte Strapazierfähigkeit und einen hohen Qualitätsstandard in Ihren 3D-Drucken zu erreichen. Durch diese Vielfalt an innovativen Materialien sind Mediziner und Forscher im Bereich des medizinischen 3D-Drucks besser gerüstet, um präzise Modelle, Prototypen und sogar funktionsfähige Endprodukte zu schaffen. Diese Materialien eröffnen somit neue Perspektiven für die personalisierte Medizin und die Herstellung von hochwertigen, medizinischen Komponenten.

SAF

Die SAF-Technologie von Stratasys verwendet ein Pulver aus Polymeren und ermöglicht die Herstellung von Kunststoffteilen in hoher Stückzahl. Die verwendeten Materialien weisen die erforderlichen Materialeigenschaften für die Serienproduktion von Kunststoffteilen auf, darunter hohe Schlagfestigkeit, Duktilität und thermische Stabilität.

Die SAF-Technologie eröffnet neue Möglichkeiten für die Fertigung von Kunststoffkomponenten in großem Umfang. Neben der hohen Widerstandsfähigkeit zeichnen sich die verwendeten Materialien durch eine niedrige Feuchtigkeitsabsorption aus, was ihre Stabilität und Leistungsfähigkeit über längere Zeit hinweg unterstützt. Die thermische Stabilität ermöglicht den Einsatz in Umgebungen mit unterschiedlichen Temperatureinflüssen, was besonders in industriellen Produktionsumgebungen von Vorteil ist.

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